Wer sich zum ersten Mal ans Modding wagt, kann schnell Fehler machen – das gehört zum Lernprozess dazu. Hier sind einige typische Stolperfallen und Tipps, wie du sie geschickt umgehst:
1. Zu starke Federn verbauen
Viele denken: „Je stärker die Feder, desto besser!“ – doch das kann fatale Folgen haben. Der Blaster kann brechen, verklemmen oder schlicht nicht mehr funktionieren.
Tipp: Starte mit einer moderaten Feder (z. B. 6–7 kg) und beobachte, wie sich der Blaster verhält.
2. Mangelhafte Dichtung
Ein häufiger Fehler: Nach dem Öffnen und Tuning ist der Luftstrom schlechter als vorher. Oft liegt das an unsauber montierten Dichtungen oder falsch eingesetzten Kolben.
Tipp: Teste vor dem Zusammenbauen jede Komponente auf Lecks – z. B. mit etwas Spucke oder Silikonöl zur Abdichtung.
3. Fehlerhafte Lackierung
Wer ungeduldig zum Pinsel greift, riskiert abplatzende Farbe, ungleichmäßige Flächen oder verklebte Mechanik.
Tipp: Zerlege den Blaster vollständig, reinige ihn mit Isopropanol, grundiere sorgfältig und verwende mehrere dünne Farbschichten. Geduld zahlt sich hier aus!
4. Schlechte Verkabelung bei E-Mods
Lose Kabel, schwache Lötstellen oder überhitzte Komponenten führen schnell zu Kurzschlüssen oder Leistungsproblemen.
Tipp: Übe erst an alten Teilen das Löten. Nutze Schrumpfschläuche und sichere alle Verbindungen sorgfältig.
5. Sicherheitsaspekt ignorieren
Ein gefährlich schneller Blaster mit scharfen Kanten, schlecht isolierten Kabeln oder nicht abgesicherten Akkus ist kein Spaß – sondern ein Risiko.
Tipp: Modde immer verantwortungsvoll. Trage Schutzbrille beim Testen, lagere Akkus sicher und spiele nur mit Leuten, die die Regeln kennen.