Nerf Modding
Pimp deine Nerf mit den Modulus Kits!
Du willst wissen, welche Modulus Kits es gibt und wie du damit Nerf Modding betreiben kannst? Oder aber du kennst dich mit den Modding-Kits schon aus und willst nur wissen, welches Kit mit deiner Nerf funktioniert? In beiden Fällen hast du die richtige Seite erreicht. Hier stellen dir die Nerf Gun Junkies alle Modulus Kits von Hasbro vor. Was die einzelnen Kits können und ob sie jeweils mit deinem persönlichen Blaster kompatibel sind, erfährst du jetzt!
Nerf Gun Modding mit dem Range Kit
Mit dem Range Kit macht Nerf Gun Modding unserer Meinung nach am meisten Spaß: Man erhält einen Aufsatz für den Lauf, ein Zielfernrohr und ein Zweibein für die Nerf Gun. Diverse Tests haben ergeben, dass die Erweiterung für den Lauf zwar keine tatsächlichen Vorteile für die Reichweite des Blasters bringt, aber: Es sieht verdammt cool aus. Genauso bieten das Zielfernrohr und das Zweibein vor allem optisch ein geiles Upgrade für deine Nerf. Unserer Meinung nach ist das Range Kit das coolste Modding-Packet aus der Modulus-Serie, weil es die Nerf Gun optisch einfach ziemlich aufwertet.
Das Nerf Range Kit kannst du mit folgenden Blastern verwenden:
Firestrike (nur Zielfernrohr), Strongarm (Zielfernrohr & Zweibein), Stryfe, Rough Cut (nur Zielfernrohr), Cross Bolt (nur Zweibein), Stockade, Retaliator, Rampage (Zielfernrohr & Zweibein), Rapidstrike, Demolisher (Zielfernrohr und Lauferweiterung), Modulus Blaster Roto Fury (nur Zielfernrohr), Double Strike (nur Zielfernrohr), Sidestrike (nur Zielfernrohr), Flip Fury (nur Zielfernrohr), Slingfire (nur Zielfernrohr), Doominator (nur Zielfernrohr), Crossfire Bow (nur Zielfernrohr), Alpha Trooper (nur Zielfernrohr)
Nerf Modding: Stealth Kit
An zweiter Stelle im Ranking kommt Nerf Modding mit dem Stealth Kit – besonders cool ist hier die Zielvorrichtung: Denn es handelt sich hier um ein batteriebetriebenes Rotpunkt-Visier. Ist auf jeden Fall ein Hingucker. Dazu bekommst du einen Frontgriff, der für mehr Stabilität und besseres Handling im Nahkampf sorgt. Zu guter Letzt gibt es noch den Aufsatz für den Lauf – einem Mündungsfeuerdämpfer nachempfunden. Normalerweise dient er dazu, die Flamme beim Schuss an der Mündung zu reduzieren. Flammen gibt es beim Nerf Modding zwar keine, aber optisch ist es trotzdem ein richtig gutes Upgrade.
Das Nerf Stealth Kit kannst du mit folgenden Blastern verwenden:
Firestrike (nur Rotpunktvisier), Strongarm (Rotpunktvisier & Frontgriff), Stryfe, Rough Cut (nur Rotpunktvisier), Cross Bolt (nur Frontgriff), Stockade, Retaliator, Rampage (Rotpunktvisier & Frontgriff), Rapidstrike, Demolisher (Rotpunktvisier und Mündungsfeuerdämpfer), Modulus Blaster, Roto Fury (nur Rotpunktvisier), Double Strike (nur Rotpunktvisier), Sidestrike (nur Rotpunktvisier), Flip Fury (nur Rotpunktvisier), Slingfire (nur Rotpunktvisier), Doominator (nur Rotpunktvisier), Crossfire Bow (nur Rotpunktvisier), Alpha Trooper (nur Rotpunktvisier)
Nerf Modding: Mission Kit
Auch mit dem Mission Kit ist Nerf Modding möglich: Geliefert wird hier eine Schulterstütze, die für mehr Stabilität im Kampf sorgt. Diese Schulterstütze ist gleichzeitig ein Blaster, den man schnell abnehmen und benutzen kann, wenn beim Main-Blaster die Munition ausgeht. Zusätzlich zu dem Notblaster und dem Plus an Stabilität und Handling bekommt man mit dem mitgelieferten Schutzschild eine verbesserte Deckung, für den Fall dass man unter Feindbeschuss steht. Nerf Modding mit dem Mission Kit bedeutet also Sicherheit, Stabilität und Zusatzblaster.
Das Nerf Stealth Kit kannst du mit folgenden Blastern verwenden:
Firestrike (nur Schutzschild), Strongarm (nur Schutzschild), Stryfe, Rough Cut (nur Schutzschild), Stockade, Retaliator, Rampage, Rapidstrike (nur Schutzschild), Demolisher, Modulus Blaster, Roto Fury (nur Schutzschild), Double Strike (nur Schutzschild), Sidestrike (nur Schutzschild), Flip Fury (nur Schutzschild), Slingfire (nur Schutzschild), Doominator (nur Schutzschild), Crossfire Bow, Alpha Trooper
Nerf Modding: Ammo Kit
Nerf Modding mit dem Ammo Kit: Hierbei handelt es sich um 2 aneinander geklippte 12er Magazine. Der Vorteil: Ist das erste 12er Magazin leer, nimmt man es einfach raus, dreht das Doppelmagazin und steckt es wieder rein – so hat man nochmals 12 Schuss zur Verfügung. Schneller geht Nachladen nicht. Wo man sonst noch das neue Magazin aus der Tactical Vest nehmen musste und das alte irgendwo verstauen, muss man jetzt nur rausziehen, drehen, reinstecken ▷ weiterballern. In dem Ammo Kit inbegriffen sind außerdem 24 Darts, damit die Magazine direkt befüllt werden können.
Mit dem Nerf Ammo Kit kannst du alle Guns modden, die mit einem Magazin geladen werden.
Sehr beliebt: Die Nerf Hammershot Mod
Das „Full Metal Hammershot“-Set von Blasterparts ist Tuning und Nerf Gun Modding in einem:
- Hahn und Abzug werden durch massive Metallteile ausgetauscht
- Dadurch wird der Look cooler und der Blaster stabiler
- Eine verstärkte Feder sorgt für mehr Power
Diese Nerf Pistole gilt ohnehin als besonders zuverlässig und auch die Optik ist einfach super gelungen. Nicht ohne Grund ist dies einer der begehrtesten Blaster. Das Full-Metall-Modding-Set geht noch einen Schritt weiter: Es bringt zum einen ca. 30% mehr Reichweite sowie mehr Power und zum anderen werden wichtige Teile durch Metall ausgetauscht, sodass der Blaster trotz mehr Power stabil ist. Wir meinen:
Nerf-Modding in Perfektion! Die Hammershot Mod ist von vorne bis hinten durchdacht und bringt durch Optik, gesteigerter Reichweite und griffigerem Gewicht tolle Features mit – ein Pflichtkauf für jeden Hammershot-Besitzer.
- Den Blaster findet ihr hier: ▷ Hammershot-Blaster bei Amazon
- Hier könnt ihr die Nerf Mod kaufen: ▷ Full-Metal-Mod bei Amazon
Nerf Modding – Mehr Power, Style und Persönlichkeit für deine Blaster
Wer schon länger mit Nerf Blastern spielt, stellt sich irgendwann die Frage: Geht da noch mehr? Die Antwort lautet ganz klar: Ja! Durch Modding lassen sich Reichweite, Optik, Funktion und Individualität deines Blasters erheblich verbessern – und das oft mit einfachen Mitteln. In diesem Artikel erfährst du, was genau Modding bei Nerf bedeutet, welche Arten es gibt und worauf du achten solltest.
Was ist Nerf Modding überhaupt?
„Modding“ ist die Kurzform von „Modification“ – also der Veränderung oder Erweiterung eines bestehenden Produkts. Beim Nerf Modding unterscheidet man in der Regel zwischen zwei großen Bereichen:
-
Technisches Modding (Performance-Mods)
-
Optisches Modding (Cosmetic-Mods)
Während es beim technischen Modding darum geht, die Leistung eines Blasters zu verbessern – z. B. höhere Reichweite oder Feuerrate –, konzentriert sich das optische Modding auf Aussehen, Zubehör oder Anpassung an einen bestimmten Look, etwa für Cosplay oder LARP.
Technisches Modding – mehr Leistung rausholen
Hier geht es ans Eingemachte: Mehr Power, mehr Reichweite, besseres Handling. Aber Vorsicht: Technisches Modding kann deinen Blaster beschädigen oder gefährlich machen, wenn es falsch durchgeführt wird. Deshalb: Nur mit Know-how, Schutzbrille und Vorsicht!
Beliebte Performance-Mods:
-
Stärkere Federn (bei Federdruckblastern): Erhöht die Schusskraft und Reichweite.
-
Flywheel-Upgrades (bei elektrischen Blastern): Austausch der Motoren gegen leistungsstärkere Varianten.
-
Akkumodifikation: Einbau von LiPo-Akkus für mehr Leistung statt normaler Batterien.
-
Verbesserte Dichtungen: Ersetzen oder Abdichten interner Bauteile, um Luftverlust zu minimieren.
-
Lauf-Optimierung: Entfernen von Luftbremsen oder Engstellen im Lauf für bessere Schussabgabe.
Ein Beispiel: Der Nerf Stryfe ist ein Klassiker unter den Moddern – klein, elektronisch und leicht zu öffnen. Mit besseren Flywheels, Motoren und Akkus verwandelt er sich von einem Mittelklasse-Blaster zu einer Dart-Maschine mit beeindruckender Reichweite und Feuerrate.
Optisches Modding – dein Blaster, dein Style
Du willst, dass dein Blaster aussieht wie aus einem Sci-Fi-Film oder dem „Walking Dead“-Set? Kein Problem – optisches Modding lässt dich kreativ werden, ohne in die Mechanik eingreifen zu müssen.
Beliebte Cosmetic-Mods:
-
Lackierung: Mit Acrylfarben oder Sprühfarbe (vorher gut anschleifen und grundieren!).
-
Battle Damage / Weathering: Kratzer, Rost-Effekte, abgenutzte Farbe für realistischen Look.
-
3D-Druckteile: Neue Visierungen, Laufverlängerungen, Griffstücke, Tactical Rails etc.
-
LEDs & Lichteffekte: Besonders beliebt bei Sci-Fi-Designs oder Night Battles.
-
Themen-Designs: Star Wars, Cyberpunk, Steampunk, Zombie-Apokalypse, u. v. m.
Hier zählt vor allem Kreativität. Besonders die Nerf Modulus-Serie oder Elite 2.0 mit Taktikschienen eignen sich hervorragend als Grundlage für individuelle Designs.
Werkzeug & Materialien – was brauchst du?
Für die meisten Modding-Projekte brauchst du keine Profi-Werkstatt. Ein Basis-Set reicht oft völlig aus:
-
Kreuzschlitz-Schraubendreher (für die meisten Nerf-Schrauben)
-
Lötkolben (für Elektronik-Mods)
-
Dremel oder Mini-Schleifer (für Gehäuse-Anpassungen)
-
Heißklebepistole (für kleinere Anbauten oder LEDs)
-
Farben, Pinsel, Grundierung, Schleifpapier
-
3D-Drucker (optional) oder Zugriff auf STL-Dateien
Achte bei allem auf Sicherheit – besonders beim Umgang mit Akkus, Motoren und scharfen Werkzeugen.
Legalität & Verantwortung beim Modding
Wichtig: In Deutschland und vielen anderen Ländern dürfen modifizierte Blaster nicht auf der Straße oder in der Öffentlichkeit verwendet werden, wenn sie wie echte Waffen aussehen oder potenziell gefährlich sind. Zudem gilt:
-
Verwende keine scharfen Kanten, harten Spitzen oder Metallteile
-
Spiel nur auf privatem Gelände oder bei genehmigten Events
-
Informiere Mitspieler, wenn dein Blaster stärker als üblich schießt
-
Kennzeichne getarnte oder realistisch aussehende Blaster deutlich (z. B. mit oranger Mündung)
Modding ist toll, aber Sicherheit geht immer vor!
Modding für Einsteiger – Tipps zum Start
-
Beginne mit kosmetischen Modifikationen. Hier kannst du wenig falsch machen und dich kreativ austoben.
-
Schau dir Tutorials an. YouTube ist voll von erfahrenen Moddern, die Schritt für Schritt erklären, wie’s geht.
-
Wähle einen geeigneten Blaster. Der Nerf Stryfe, Retaliator oder Rampage gelten als gute Einsteigermodelle.
-
Arbeite in kleinen Schritten. Nicht gleich alles auf einmal machen – jedes Bauteil verstehen lernen.
-
Teste regelmäßig. Nach jeder Änderung prüfen, ob alles noch sicher und funktionstüchtig ist.
Community & Inspiration
Die Nerf-Modding-Szene ist riesig – auf YouTube, Reddit, Discord oder in Foren wie „BlasterHub“ oder „NerfHaven“ findest du Gleichgesinnte, Ideen und Support. Auch auf Instagram und Etsy gibt es unzählige Accounts, die ihre Werke zeigen – von einfachen Paintjobs bis zu vollautomatischen Dart-Waffen mit Sci-Fi-Touch.
Fazit: Modding macht aus Spielzeug Leidenschaft
Nerf Modding ist weit mehr als ein Hobby – es ist ein kreatives Spielfeld für Technikbegeisterte, Bastler, Designer und Gamer. Ob du deinen Blaster leistungsstärker machst oder ihm einfach ein neues, individuelles Aussehen verpasst: Du schaffst ein Unikat, das zu dir passt.
Also: Schraubendreher raus, Schutzbrille auf – und los geht’s mit deinem ersten Nerf-Modding-Projekt!